Erfolgreiche Rezertifizierung: Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung in Bad Windsheim erneut für höchste Qualität ausgezeichnet

Fazit des Auditors: „Hier würde ich mich selbst operieren lassen“

Das Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung in der Klinik Bad Windsheim ist im April erneut für bestmögliche Qualität im Einsatz von künstlichen Knie- und Hüftgelenken ausgezeichnet worden. Gelobt wurden unter anderem beste Strukturen und eine perfekte Arbeitsorganisation – für maximal zufriedene Patienten. Die entscheidende Frage für den Auditor, der Abläufe und Strukturen überprüfte, sei gewesen: „Würde ich mich oder meine Familienmitglieder hier operieren lassen?“ Darauf habe er ganz klar mit „Ja, das würde ich!“ antworten können, berichtet Dr. Mathias Bender, Chefarzt des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung in der Klinik Bad Windsheim.

 

EPZmax steht für beste Behandlungsqualität – Operateure punkten mit jahrelanger Erfahrung

Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung: Das allein steht schon für höchste Behandlungsqualität und langjährige Erfahrung der behandelnden Operateure. „Um die Qualität der endoprothetischen Versorgung zu erhalten und zu verbessern, ist ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung erforderlich“, heißt es auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOOC). Um diese zu gewährleisten und Qualitätsunterschiede für Patienten und Angehörige transparent zu machen, zertifiziert die DGOOC gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) medizinische Einrichtungen, die sich durch besondere Qualität beim Einsatz künstlicher Gelenke auszeichnen. Die Zertifizierung erfolgt in Stufen. Spitzenkategorie ist die Bezeichnung als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (EPZmax), wofür der Einsatz von mindestens 200 Gelenken pro Jahr sowie von mindestens 50 Wechseloperationen nachgewiesen werden muss, mindestens 5 Jahre Erfahrung der behandelnden Operateure und eine verschwindend geringe Komplikationsrate bei Operationen.

 

In Bad Windsheim besonders gelobt wurden eine sehr geringe Infektionsrate nach dem Einsatz künstlicher Knie- oder Hüftgelenke ebenso wie eine insgesamt sehr geringe Komplikationsrate, beste Strukturen und eine perfekte Arbeitsorganisation. Dazu gehört eine Patientenschulung, die in der Form für den Auditor einmalig war, gibt Dr. Bender die Begeisterung des Prüfers wieder. Außerdem ein vorbildlich gelebtes Programm Rapid Recovery, das nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch umgesetzt wird.

 

Programm schneller Genesung bringt Patienten zügig auf die Beine

Seit 2018 arbeitet das Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung, in dem pro Jahr rund 900 Patienten mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken versorgt werden, unter der Leitung von Chefarzt Dr. Mathias Bender mit dem sogenannten Rapid Recovery Verfahren, übersetzt: Schnelle Genesung. Rapid Recovery zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass Patienten nach dem Einsatz einer Prothese schnell wieder auf die Beine kommen. „Schlüssel zum Erfolg ist es, die Patienten von Anfang an aktiv zu halten, und gar nicht erst immobil werden zu lassen“, sagt Chefarzt Dr. Bender. Deshalb werde alles weg gelassen, was einen unbehinderten Gang beeinträchtigt. „Dies sind zum Beispiel Thrombosestrümpfe, Schmerzkatheter, Wunddrainagen, Infusionsnadeln, die intraoperative Blutsperre und Blasenkatheder, die oft als unangenehm empfunden werden. Auf alle diese einschränkenden Dinge kann verzichtet werden.“

 

Wichtig für eine schnelle Genesung sind dabei vor allem auch Eigenübungen. Bereits am Operationstag dürfen Patienten schon eine Stunde nach der OP, in Begleitung eines Physiotherapeuten, ihre Beine wieder voll belasten. Wenige Tage nach dem Eingriff ist in vielen Fällen ein sicherer Gang ohne Gehstützen möglich.

 

Perfekte Arbeitsorganisation im EPZmax Bad Windsheim

Die gelobte perfekte Arbeitsorganisation zeichnet sich laut Dr. Bender durch folgende Punkte aus: Schon am Indikationstag, also am Tag, an dem Patient und Arzt sich gemeinsam für eine Operation entscheiden, wird über die OP aufgeklärt, erfolgt die Röntgendiagnostik, wird der OP-Termin vereinbart und die Anschluss-Rehabilitation geplant. Das nächste reguläre Treffen zwischen Operateur und Patient erfolgt am Prämedikationstag, in der Regel 3-7 Tage vor der OP. An diesem Tag werden Unterlagen des Patienten gesichtet, die erfolgte Aufklärung überprüft und Patienten mit einer umfassenden Patientenschulung noch mal darüber aufgeklärt, was bei der OP und danach auf sie zukommt, welche Schmerztherapie möglich ist, welchen Beitrag sie selbst zu einer schnellen Genesung leisten können. Sie bekommen erste physiotherapeutische Übungen gezeigt, die sie nach der OP rasch wieder auf die Beine bringen.

 

Die stationäre Aufnahme erfolgt üblicherweise am OP-Tag. Für Patienten, die eine weitere Anreise oder ungünstige Verkehrsanbindungen haben, ist eine Aufnahme am Vortag möglich. Patienten werden überwiegend vormittags operiert, dürfen im Aufwachraum unter physiotherapeutischer Begleitung schon wieder aufstehen und meist am nächsten Tag schon wieder eigenständig auf den Beinen stehen und gehen. Die hierzu nötigen Hilfsmittel werden an die individuellen Fähigkeiten des Patienten angepasst.

 

Auch das Entlassmanagement punktet mit reibungslosen Abläufen. In der Regel können Patienten 7 Tage nach ihrem operativen Eingriff die Klinik wieder verlassen. Danach geht es – oft per Taxi, das schon vor der Klinik wartet – in die Anschluss-Reha, alles organisiert von den Klinikmitarbeitern. Zwei Reha Kliniken befinden sich, nur getrennt durch den altehrwürdigen Kurpark von Bad Windsheim, in unmittelbarer Nähe der Klinik. Patienten können sich komplett auf ihre Genesung konzentrieren.

 

Nicht ohne Grund sind sowohl Patienten als auch das Auditorenteam von der Behandlung im Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung in der Klinik Bad Windsheim beeindruckt.

 

Patientenstimmen, die das bestätigen, finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=Jl9a3_TZY4U 

 

Weitere Informationen zum Endoprothetikzentrum der Klinik Bad Windsheim:
www.kliniken-nea.de/medizin-pflege/klinik-bad-windsheim/endoprothetikzentrum/ 

 

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